Das SYNT 2017 an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist erfolgreich zu Ende gegangen. Gewonnen haben Nina Klee und Simran Raheja aus dem Team Diatomics (41.3 Punkte). Knapp unterlegen sind im Finale Nadine Benvenisti und Emma Otis aus dem Team Photosympathise (39.6 Punkte).

Die vollständigen Ranglisten können hier gefunden werden:

Am allerersten «Swiss Young Naturalists’ Tournament» am letzten Samstag traten 33 Schülerinnen und Schüler an der FHNW in Brugg gegeneinander an. Die 11- bis 16-Jährigen Teilnehmer haben sich teils während Monaten darauf vorbereitet. Manche haben eine Maschine gebaut um Tornados zu erzeugen, manche haben das Leuchten von Tonic Water unter UV-Licht untersucht und wieder andere haben versucht, mit Metallröhren und einem Bunsenbrenner Töne zu erzeugen.

In zwei sogenannten «Science Fights» präsentierte zuerst der Reporter seine theoretischen und experimentellen Erkenntnisse und der Opponent (ein weiterer Teilnehmer) musste diese dann objektiv bewerten und kritisch hinterfragen. «Diese spezielle Form von Wissenschaftswettebwerb fordert von den Teilnehmern neben naturwissenschaftlichem Wissen und projektorientierten und rhetorischen Fähigkeiten auch eine ganze Menge an Teamwork», meinte Florian Koch, Mitglied des Organisationskomitees.

Nach den zwei Runden qualifizierten sich die besten zwei Teams für die Finalrunde, in der sich das Team Diatomics mit Nina Klee und Simran Raheja durchsetzte. Für sechs der Teilnehmer ist das Ganze jedoch nicht vorbei: Sie dürfen diesen Sommer die Schweiz an der internationalen Ausgabe des Turniers, am 5. IYNT in China, vertreten. Eric Schertenleib, Medienvertreter des organisierenden Vereins, meinte «Alles in allem sind wir mit der ersten Ausgabe des SYNTs sehr zufrieden. Wir haben viele ausserordentliche Präsentationen und angeregte Diskussionen gesehen und sind gespannt, wie sich der Wettbewerb weiterentwickeln wird.»

 

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